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Ratgeber Osteoporose – Knochenschwund

Die Osteoporose ist die häufigste Erkrankung des Skelettes bzw. der Knochen. Weltweit sind über 200 Millionen Menschen davon betroffen. Bei der Erkrankung kommt es durch eine verminderte Knochenfestigkeit zu einem erhöhten Knochenbruchrisiko. Alleine in Deutschland werden jährlich mehr als 700.000 Knochenbrüche der Osteoporose zugeschrieben.

Wenn Knochen brüchig werden

 Was tun bei Knochenschwund und Knochenbrüchen?

Osteoporose · Was ist das?

Osteoporose ist eine Knochenkrankheit mit einem stark erhöhten Risiko für Knochenbrüche, da dabei die Knochen an Festigkeit und Stabilität verlieren. Problematisch ist der Umstand, dass für die Betroffenen diese Entwicklung in den meisten Fällen nicht offensichtlich ist, da man die Abnahme der Knochendichte nicht spürt. Knochenschwund ist also eine schleichende Erkrankung und bleibt lange symptomlos. Daher wird eine Osteoporose leider oft erst diagnostiziert, wenn ein Knochenbruch bereits aufgetreten ist. Erstes sichtbares Anzeichen kann ein Größenverlust sein, da die Wirbelsäule leicht einsacken kann. Symptome einer fortgeschrittenen Osteoporose sind u. a.:

  • Knochenschmerzen
  • Frakturen (Oberschenkelhals, Handgelenk, Wirbelkörper)
  • Verzögerte Frakturheilung
  • Rückenschmerzen und Rundrücken
  • Größenverlust

Teufelskreis Osteoporose
Am häufigsten treten die Frakturen hüftnah am Oberschenkelhals, am Ober- oder Unterarm, an den Rippen und besonders an der Wirbelsäule (Wirbelkörperbruch) auf. Nach osteoporotisch bedingten Frakturen, wie z. B. einem Oberschenkelhalsbruch oder Wirbelbrüchen, bleiben Betroffene in der Folge häufig bettlägerig. Durch den Aktivitätsverlust wird das Knochensystem weiter geschwächt. So können sich chronische Schmerzen entwickeln, die die Bewegungseinschränkungen wiederum weiter erhöhen, was einen noch schnelleren Knochenabbau und damit ein Fortschreiten der Osteoporose begünstigt.

Hinzu kommt, dass mit der Anzahl und dem Schweregrad dieser mehr oder weniger spontan entstandenen Knochenbrüche (Fragilitätsfrakturen bzw. Bagatellfrakturen) das Risiko für weitere Knochenbrüche deutlich ansteigt. Einer von fünf Patienten, die im höheren Lebensalter eine Hüftfraktur erleiden, stirbt im folgenden Jahr an den Folgen.

Gravierende Folgen der Osteoporose

  • Stark erhöhtes Fraturrisiko sowie Knochenbrüche bei geringem Anlass · Bagatellfrakturen
  • Pflegebedürftigkeit, Bewegungseinschränkungen und Verlust der Unabhängigkeit
  • Um 20% erhöhte Sterblichkeit nach einer Oberschenkelhalsfraktur trotz guter unfallchirurgischer Versorgung
  • Höchstens die Hälfte der Frakturpatienten erlangt wieder die frühere Mobilität
  • Starke Schmerzen nach Knochenbrüchen
Arthrose

Osteoporose · Ursachen

Knochen erfüllen mehrere Funktionen. Sie dienen als Stützgewebe, wodurch Bewegung und der aufrechte Gang erst möglich werden. Außerdem schützen sie die Organe vor mechanischen Einflüssen von außen. Trotz ihrer Stabilität unterliegen Knochen im Körper aber ständigen Veränderungen und werden ständig auf-, um- und abgebaut, um sich an die wechselnden Anforderungen anpassen zu können. So wird altes Knochengewebe nach und nach durch neues ersetzt. Besonders Frakturen erfordern von Knochen eine hohe Regenerationsfähigkeit, die diese permanenten Umbau- und Erneuerungsprozesse bedingen.

Nahezu jeder Knochen im Körper wird so im Laufe von etwa zehn Jahren komplett erneuert. Dieser Prozess wird als Knochenremodelling bezeichnet. Die Knochensubstanz selbst besteht aus zwei Materialien: zum einen aus Bindegewebe, das für die Biegsamkeit des Knochens verantwortlich ist, und zum anderen aus einem mineralischen Anteil, der die Festigkeit des Knochens gewährleistet.

Im Normalfall sind Knochenabbau und Knochenaufbau im Gleichgewicht (Knochenhomöosthase) und erfolgen durch das Zusammenspiel mehrerer Zelltypen. Der Knochenumbau wird auf molekularer Ebene vor allem durch die Aktivität der knochenaufbauenden Osteoblasten und der knochenabbauenden Osteoklasten reguliert. Ist die Knochenhomöostase jedoch gestört, führt dies zu Osteoporose oder anderen Knochenerkrankungen.

Was passiert bei einer Osteoporose in den Knochen?
Osteoporose bedeutet übersetzt „poröse Knochen”. Poröse Knochen entstehen, wenn der Körper zu viel Knochensubstanz verliert und/oder wenn er zu wenig Knochensubstanz aufbaut. Schreitet der Knochenschwund stärker voran als die Knochenbildung, dann verlieren die Knochen an Dichte. Sie werden schwächer und brechen leichter. Der Mediziner spricht daher bei einer Osteoporose von einer metabolischen Knochenkrankheit mit erniedrigter Knochendichte und unterscheidet zwischen einer High-turnover-Osteoporose, d. h., es liegt ein gesteigerter Knochenabbau vor, der zum Verlust von Knochensubstanz führt, oder einer Low-turnover-Osteoporose, bei der der verringerte Knochenstoffwechsel zum Verlust von Knochensubstanz führt.

Das Knocheninnere besteht aus Knochentrabekeln. Das sind kleine Bälkchen aus Knochengewebe, aus denen der schwammartige Innenraum der Knochen (Spongiosa) aufgebaut ist. Osteoporose entsteht, wenn sich viele Knochenbälkchen zurückbilden und in der Folge die Hohlräume größer werden. Die Dichte des Knochens nimmt ab. Knochen bestehen aus den folgenden Grundbausteinen:

  • Knochengrundsubstanz aus organischen und anorganischen Bestandteilen
  • Knochenzellen Osteoblasten für den Knochenaufbau, Osteoklasten für den Knochenabbau
  • Knochenhaut (Periost) überzieht alle menschlichen Knochen mit Ausnahme der Gelenkflächen
  • Knochenmark (Medulla ossium) verantwortlich für die Bildung von Blutkörperchen und Blutplättchen
Arthrose

Osteoporose · Stadien

Mit ca. 30 Jahren erreichen die Knochen ihren höchsten Dichtewert (PBM - Peak Bone Mass[1]). Ab etwa dem 35. Lebensjahr beginnt jedoch ein natürlicher Abbau- und Alterungsprozess der Knochen, sodass bei Männern und Frauen die Knochendichte kontinuierlich abnimmt. Doch erst wenn die Knochensubstanz über das normale Maß hinaus zu schnell abgebaut wird, spricht man von Osteoporose oder, wie der Volksmund sagt, Knochenschwund.

Wann liegt eine Osteoporose vor?
Die Indikation zur Diagnostik und Therapie der Osteoporose orientiert sich am Frakturrisiko. Grundlage jeder Diagnose ist zunächst die Erhebung der Krankheitsgeschichte (Anamnese) des Patienten. Wichtig dabei sind Beschwerden, Schmerzen und vorliegende Risikofaktoren wie z. B. vorangegangene Knochenbrüche, Osteoporose in der Familie sowie bestehende Erkrankungen, wie z. B. Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion), oder die regelmäßige Einnahme von die Osteoporoseentstehung begünstigenden Medikamenten. Ein zentraler Parameter für das Osteoporoserisiko bzw. die Therapieentscheidung ist die Knochendichte. Diese sollte allerdings nie isoliert betrachtet werden. Wenn auch die weiteren Risikofaktoren berücksichtigt werden, kann die Frakturgefährdung des einzelnen Patienten wesentlich besser abgeschätzt werden als mit einer Knochendichtemessung alleine.

Über eine Knochendichtemessung (Osteodensitometrie) werden T-Score und Z-Score bestimmt. Deren Ergebnis zeigt in Zusammenhang mit den weiteren Risikofaktoren, ob eine Osteoporose vorliegt oder nicht. Verschiedene densitometrische Messtechniken sind verfügbar. Standard ist die Dual-Röntgen-Absorptiometrie (DEXA). Die Score-Ergebnisse werden in SD – Standardabweichungen angegeben.

T-Score · Z-Score
Die Werte vergleichen die Knochenmineraldichte des Patienten mit dem Peak Bone Mass. Liegt der T-Score bei -1,0 bis -2,5, spricht man von einem Vorstadium von Osteoporose: der Osteopenie. Ohne Knochenbrüche und bei einem T-Score von < -2,5 von einer Osteoporose. Ab dem ca. 70. Lebensjahr wird der Z-Score genutzt, der sich auf gesunde Männer bzw. Frauen gleichen Alters bezieht.

Osteopenie · Verminderte Knochendichte · Frühstadium oder Vorstufe der Osteoporose

Osteopenie definiert eine gegenüber dem altersspezifischen Normwert niedrigere Knochendichte, wodurch sie eine Vorstufe der Osteoporose darstellt. Wer an Osteopenie leidet, muss aber nicht zwangsläufig eine Osteoporose entwickeln. Der T-Score liegt bei einer Osteopenie zwischen -1.0 und -2.5.

Osteoporose · Manifeste Osteoporose · Knochenschwund
Liegen Knochenbrüche ohne auslösendes Ereignis, wie z. B. Unfall, Sturz oder Stoß, und ein T-Score von < -2,5 vor, spricht man von einer manifesten Osteoporose. Auch die als Witwenbuckel bekannte zunehmende Rückgratverkrümmung kann eine Folge von Osteoporose sein. Instabil gewordene Wirbel brechen bei geringer Belastung, die Wirbelsäule sackt zusammen und verkürzt sich.

Messwertinterpretation in der Osteodensitometrie
Um das Osteoporoserisiko abschätzen zu können, wurde mit Unterstützung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ein Modell neben der Knochendichtemessung entwickelt, das ein Maß für das Risiko, innerhalb von zehn Jahren einen Hüft-, Wirbelkörper-, Speichen- oder Schenkelhalsbruch zu erleiden, ermittelt. Es berücksichtigt neben dem Alter, Geschlecht und mittels DXA ermittelter Knochendichte noch neun weitere Risikofaktoren.

Basisdiagnostik
Wenn man von einer Person Alter, Geschlecht, Körpergewicht sowie Größe analysiert und Risikofaktoren miteinbezieht, kann ein individuelles 10-Jahres-Frakturrisiko bestimmt werden. Übersteigt es 20%, wird eine umfassende Basisdiagnostik empfohlen. Die Knochendichtemessung ist dabei eine zusätzliche, aber nicht die alleinige Entscheidungsgrundlage. Die Behandlung einer Osteoporose richtet sich heute stärker nach den individuellen Gegebenheiten bzw. nach dem absoluten Frakturrisiko. Die Basisdiagnostik besteht aus Anamnese, klinischer Befung, Osteodensitometrie, ggf. Röntgen oder andere Bildgebung und Laborwerten.

Osteoporose · Arten bzw. Systematik der Osteoporose

Eine Osteoporose kann sich als primäre Störung oder sekundär aufgrund anderer Faktoren entwickeln. Als primäre Osteoporose bezeichnet man eine Osteoporose, die ohne eine Grunderkrankung entsteht. Sie wird auch als idiopathische Osteoporose bezeichnet:

  • Postmenopausale Osteoporose
    Typ-1-Osteoporose, entwickelt sich bei ca. 30% der Frauen nach der Menopause
  • Juvenile Osteoporose
    Verminderung der Knochendichte, die im Kindes- und Jugendalter auftritt
  • Senile Osteoporose
    Typ-2-Osteoporose, entwickelt sich bei Frauen und Männern im Alter · Altersosteoporose

Als sekundäre Osteoporose bezeichnet man eine Osteoporose, die eine Grunderkrankung als Auslöser hat, wie z. B. Störungen im Hormonhaushalt oder Knochenstoffwechsel, Tumorerkrankungen, gestörte Immunreaktionen – sie wird also durch eine andere Erkrankung und/oder deren Behandlung verursacht:

  • Arzneimittelinduzierte Osteoporose
    Kann als Nebenwirkung von medikamentösen Langzeittherapien entstehen
  • Inaktivitätsosteoporose
    Entsteht durch eine mangelnde Stimulation des Knochenmetabolismus durch chronischen Bewegungsmangel

Mögliche Faktoren, die eine Osteoporose begünstigen können, sind unter anderem:

  • Endokrine Ursachen · Störungen im Hormonhaushalt mit Folgen für das Knochensystem
    (Morbus Cushing, Hypogonadismus, Hyperthyreose, Hyperparathyreoidismus, Akromegalie)
  • Metabolische Ursachen · Störungen im Knochenstoffwechsel
    (Homocystinurie, Diabetes mellitus, Malabsorptionssyndrome)
  • Medikamentöse Ursachen · Nebenwirkungen auf das Knochensystem
    (Glukokortikoide – Steroidosteoporose, Thyroxin und Trijodthyronin, Tamoxifen, Heparin, GnRH-Analoga, Antiepileptika, Colestyramin, resorptionshemmende Medikamente, Therapie mit Glitazonen bei Frauen mit Diabetes Typ 2, Malabsorptionssyndrome wie Laktoseintoleranz und Zöliakie)

Osteoporose behandeln

Ziel präventiver und therapeutischer Therapien ist die Verhinderung von Frakturen und deren Konsequenzen. Osteoporose wird derzeit noch überwiegend mit Medikamenten behandelt, die den Knochenabbau bremsen oder ihren Aufbau fördern sollen und die zum Teil täglich eingenommen oder gespritzt werden müssen. Diese Mittel gehen häufig mit Beschwerden im Magen-Darm-Trakt einher und es kann sogar zu starken Nebenwirkungen wie z. B. Kiefernekrosen durch Bisphosphonate kommen. Aufgrund der komplizierten Einnahmevorschriften und der sehr langen Anwendungszeit von bis zu fünf Jahren brechen viele Patienten die Therapie vorzeitig ab.

Antiresorptiva sind Medikamente, welche die Knochenabbaurate bremsen sollen, wie z. B. Bisphosphonate (Alendronäure, Risedronsäure, Ibandronsäure), die in Form von Tabletten, als Injektions- oder Infusionslösung eingesetzt werden. Je nach Indikation unterscheiden sich bei den Bisphosphonaten die eingesetzten Wirkstoffe und Dosierungen. Bei der Osteoporose ist eine frakturverhütende Wirkung einzig bei der postmenopausalen Form gut belegt. Im Zusammenhang mit einer Bisphosphonatbehandlung können, laut einem Schreiben der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft, neben den bekannten Osteonekrosen des Kiefers (ONJ) auch Osteonekrosen des äußeren Gehörgangs (ONEAC) auftreten. Häufigste Nebenwirkungen bei den oral verabreichten Bisphosphonaten sind gastrointestinale Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen oder Diarrhoe; selten auch Ösophagusulzera oder -perforationen und Blutungen. Wegen der direkten reizenden Wirkung auf die Speiseröhrenschleimhaut sollen Bisphosphonate mit aufrechtem Oberkörper eingenommen werden, ohne sich anschließend wieder hinzulegen. Bei eingeschränkter Nierenfunktion ist bei allen intravenösen Bisphosphonat-Anwendungen Vorsicht geboten.

Denosumsab (bekannt als Prolia®) muss alle sechs Monate unter die Haut gespritzt werden. In medizinischen Kreisen hat die Beobachtung von multiplen Frakturen bei Patienten nach Absetzen von Denosumab die Frage aufgeworfen, ob eine Gegenreaktion auftritt (Rebound-Effekt). Der Hersteller informierte 2016 Ärzte in der Schweiz, dass in klinischen Studien bei einigen Patientinnen die Knochendichte nach Absetzen unter den Ausgangswert vor Behandlung abgesunken ist. Dies würde bedeuten, dass sich die Knochendichte nach Absetzen unter den ursprünglichen Ausgangswert verringert und möglicherweise ein erhöhten Frakturrisiko für die Patienten bestehen könnte. Für evidenzbasierte Empfehlungen liegen derzeit keine ausreichenden Daten vor.

Osteoanabole sind Medikamente, die den Knochenaufbau stimulieren sollen, wie z. B. Parathormone (Teriparatid). In zwei zweijährigen Tierversuchen zur Karzinogenese bildetenn Ratten Osteosarkome und andere Knochentumore aus. Daher ist die maximale Therapiedauer mit 24 Monaten angegeben und soll nicht wiederholt werden.

Nahrungsergänzung · Vitamin D · Kalzium
In aktuellen Studien gab es keine Hinweise darauf, dass die Einnahme von Kalzium oder Vitamin D das Risiko von osteoporotischen Knochenbrüchen senken könnte.

MBST bei Osteoporose

Die MBST-Therapie geht einen anderen Weg und hat direkt den Knochenstoffwechsel im Visier – also die Ursache der Osteoporose.

Der Stoffwechsel (Metabolismus) ist die Grundlage aller lebensnotwendigen Abläufe im Körper und benötigt viel Energie. Energie, die auch im Knochen für Aufbau, Schutz und Reparatur des Gewebes gebraucht wird. Fehlt den Knochenzellen Energie, können körpereigene Reparaturmechanismen nicht mehr geleistet werden und es kommt zum Knochenschwund. Um Struktur und Funktion des Knochens zu gewährleisten, wird er permanent umgebaut (bone remodeling). Um die Knochenmasse konstant zu halten, resorbieren Osteoklasten Knochengewebe und Osteoblasten bauen es wieder auf. Bei Fehlregulationen kann ein gesteigerter Knochenabbau (High-turnover) bzw. verringerter Knochenstoffwechsel (Low-turnover) zu einem Verlust von Knochensubstanz führen.[2]

Hier setzt die therapeutisch genutzte Kernspintechnologie an. Das MBST-Therapiesystem wurde entwickelt, um eine gezielte Energieübertragung in Knochengewebe zu ermöglichen. Ziel ist eine Steigerung des Metabolismus und ein erneutes Auslösen der Reparaturmechanismen bzw. Regenerationsprozesse. Damit geht die MBST-Therapie direkt eine der Ursachen der Osteoporose an.

Die MBST-Therapie basiert auf dem physikalischen Prinzip der Kernspinresonanz, bei dem Wasserstoffkerne zunächst Energie aufnehmen und anschließend zum Teil wieder an das umliegende Gewebe abgeben. Wissenschaftliche Daten weisen darauf hin, dass die MBST Kernspinresonanz-Technologie so verschiedene biophysikalische Prozesse stimuliert und entzündungshemmende sowie schmerzlindernde Effekte auslösen kann.[3,4,5] Geschädigte Zellen sollen beeinflusst werden, damit natürliche regenerative Prozesse ausgelöst werden können. Das therapierte Gewebe soll möglichst seine volle Funktionalität wiedererlangen.

Weitere Indikationen

Neben Osteoporose und Osteopenie wird die MBST-Therapie auch bei weiteren Knochenstoffwechselstörungen, wie z. B. aseptischen Osteonekrosen (u. a. Morbus Osgood Schlatter) und Knochenödemen, oder mit dem Ziel der Beschleunigung der Heilungsprozesse bei Frakturen eingesetzt. Informieren Sie sich bei einem Arzt in einem MBST-Behandlungszentrum, ob eine MBST-Therapie auch bei Ihren Beschwerden infrage kommt.

Die Vorteile der MBST Kernspinresonanz-Therapie bei Osteoporose auf einen Blick:

  • Ohne operative Eingriffe
  • Ohne Bisphosphonate oder Parathormone
  • Ohne Spritzen oder Infusionen
  • Ohne Medikamente
  • Ohne Neben- oder Wechselwirkungen
  • Ohne Strahlenbelastung
  • Schmerz- und stressfreie Behandlung
  • Wissenschaftlich bestätigt [6]
  • TÜV-zertifizierter Hersteller
  • Bereits mehr als 1.000.000 Behandlungsstunden

[1] Bonjour et al. 1994, Osteoporos Int, Suppl 1, 7–13 · [2] Melzer et al. 2003 · [3] Steinecker-Frohnwieser et al. 2014, J Orthopedics Rheumatology, 9/2014 · [4] Beerenbaum/Meng 2016, Nat Rev Rheumatol. 12(9), 508–516, doi: 10.1038/nrrheum.2016.93 · [5] Hoyle et al. 2017, Science Translational Medicine 9 (415), doi: https://doi.org/10.1126/scitranslmed.aal2774 · [6] Kullich/Melzer 2018, Wissenschaftliche Bewertung der MBST-Kernspinresonanztechnologie hinsichtlich ihres therapeutischen Potentials und des Nachweises der klinischen Wirksamkeit


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    Patienteninformation Osteoporose || Download
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    Ausführliche Informationen zur MBST-Osteoporosetherapie

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    MBST-Osteoporosetherapie · Kurzer Überblick